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BJV tagt zu Wilderei

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Der Bayerische Jagdverband (BJV) wird Anfang Oktober eine außerordentliche Mitgliederversammlung zum Thema illegale Abschüsse durchführen.

Das kündigte er in einer Pressemeldung am 9. September an. Letzter Auslöser war wohl der Fund eines verendeten Junguhus am 25. August in Oberwattenbach bei Landshut.
 
Der Landesbund für Vogelschutz hatte in dem Kadaver Schrotkugeln entdeckt. Damit sieht sich die Jägerschaft erneut erhöhten Verdächtigungen ausgesetzt. Gleiches gilt zum Beispiel für die Funde gewilderter Luchse im Bayerischen Wald in den vergangenen Jahren.
 
Der BJV distanziert sich in aller Form von solchen Abschüssen und weist darauf hin, dass Vermutungen und Vorverurteilungen fehl am Platze seien. Die Jäger könnten allerdings durch ihre Mitarbeit die Aufklärung unterstützen – dieses Thema soll im Oktober behandelt und anschließend eine Resolution verfasst werden.
 
 vk


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