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Erste Wolfsabschüsse beantragt

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Die Schweizer Kantone Graubünden und St. Gallen haben beim Bundesamt für Umwelt Abschussbewilligungen für zwei Wölfe beantragt. Das teilte das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden am 30. November mit.

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n den vergangenen Monaten haben nahe Begegnungen zwischen Menschen und den Wölfen zugenommen. (Foto: Shutterstock)
Grund ist, dass sich das so genannte Calanda-Rudel zunehmend weniger scheu verhält. In den vergangenen Monaten haben nahe Begegnungen zwischen Menschen und den Wölfen zugenommen. Die Beutegreifer drangen vermehrt in Stalltore, Freilaufgehege oder Gebäude vor und ließen sich nur noch widerwillig vertreiben. Das Rudelverhalten wurde inzwischen als problematisch eingestuft. Die Jagdverordnung der Schweiz bietet seit einer Revision im Sommer 2015 die rechtliche Grundlage, in diesem Fall einzugreifen. Die Behörden hoffen, mit den Abschüssen einen Vergrämungseffekt zu erreichen und ein weiteres unproblematisches Zusammenleben zu ermöglichen.
vk

 

 



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