Der Landesforstbetrieb Brandenburg setzt Nachtzieltechnik zur Schwarzwildbejagung ein. Dies bestätigte eine Mitarbeiterin des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) auf WILD UND HUND-Nachfrage am 25. April.
16 Nachzielvorsatzgeräte kommen im Landesbetrieb Brandenburg bei der Schwarzwildbejagung zum Einsatz.
Foto: Dirk Waltmann
Die insgesamt 16 Geräte sind seit Anfang des Jahres im Einsatz und sollen „der Prävention der Afrikanischen Schweinepest durch verstärkte Bejagung des Schwarzwildes“ dienen. Sie werden an einzelne Forstangestellte vergeben. Laut MLUL hatte die oberste Jagdbehörde zuvor „eine Ausnahmegenehmigung von den sachlichen Verboten nach Jagdrecht erteilt“. rig