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Nordrhein-Westfalen: Schießzentrum öffnet nach 15 Jahren

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Nach 15-jähriger Planungs- und zweijähriger Bauzeit eröffnet am 21. und 22. Juni das Schießzentrum Unna-Hamm. Die Kreisjägerschaften Unna und Hamm betreiben den jagdlichen Schießstand mit einer eigens gegründeten GmbH und sprechen von einer der modernsten Schießanlagen Deutschlands.

Das neue Schießzentrum Unna-Hamm bietet umfassende Trainingsmöglichkeiten für Jäger, Sportschützen, Polizei und Zoll.
Foto: Schießzentrum Unna-Hamm/chb

Der Schießstand besteht aus vier 100-m-Bahnen, fünf Pistolenbahnen, einer Kipphasenanlage und der Möglichkeit des Schießens auf den „laufenden Keiler“. Außerdem gibt es diverse Schulungs- und Seminarräume. Zusätzlich gibt es eine Raumschießanlage und ein Geschäft mit eigener Büchsenmacherei, die von einem gewerblichen Anbieter betrieben wird. Neben Jägern und Sportschützen werden künftig auch Behörden, wie z. B. die Bundespolizei, der Zoll und die Bundesbank, das neue Schießzentrum zur Aus- und Weiterbildung nutzen. Bei Bruttobaukosten in Höhe von 7,3 Millionen Euro, deren jagdlicher Anteil aus der Jagdabgabe gefördert wurde, sind sechs Vollzeit- und etliche Teilzeitarbeitsplätze entstanden. chb

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