Westfalenterrier werden nun offiziell als nationale Rasse im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) geführt. Gelistet werden sie in der FCI-Gruppe 3 – Terrier als hochläufige Terrier mit Arbeitsprüfung.
Foto: Michael Migos
Laut Rassestandard werden die sau- oder lohfarbenen Terrier zur Saujagd, zum Stöbern, der Bau- und Schweißarbeit sowie zum Apportieren von leichtem Wild eingesetzt. Züchter von Westfalenterriern haben nun die Möglichkeit, offizielle VDH-Papiere und Ahnentafeln zu erhalten.
Da die Mitgliedschaft eines Zuchtvereins beim VDH eine Voraussetzung für die Anerkennung durch den Jagdgebrauchshundverband ist, sind nun die Weichen gestellt, die seit den 1970er Jahren gezüchtete Rasse auch als JGHV-anerkannten Jagdhund führen zu können. Das Präsidium wolle sich auf seiner nächsten Sitzung damit befassen, ob der Westfalenterrier künftig zu den zugelassenen Jagdhunderassen im JGHV zählen darf.
mwo