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Österreich: Burgenländischer Jagdverband kämpft gegen Jagdgesetznovelle

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Der Burgenländische Jagdverband hat am 29. Oktober eine Online-Petition gegen den neuen Landesjagdgesetzentwurf gestartet und sich damit nach Februar erneut gegen seine Zerschlagung gewehrt.

Die Jagdabgabe soll bis zu 30 Prozent des Jagdwertes angehoben werden.
Foto: Pixabay

Er kritisiert, dass der Entwurf „einen Eingriff in die bisher gut funktionierende Hierarchie des Selbstverwaltungskörpers und der Interessenvertretung ´Burgenländischer Landesjagdverband`“ darstelle. Die Abschaffung des Organs „Bezirksjägermeister“ und die Verlagerung von dessen Aufgaben und Kompetenzen an die Bezirksverwaltungsbehörde widerspreche der Verwaltungsvereinfachung und bedeutet eine Kostensteigerung für die öffentliche Hand. Auch die vorgesehene Anhebung der Jagdabgabe auf bis zu 30 Prozent des Jagdwertes kritisiert der Verband in der Petition als unverhältnismäßig. Er fordert, diese geplanten Maßnahmen zurückzunehmen. Die Jagdabgabe ist im Burgenland von Pächtern oder Eigenjagdbesitzern zu entrichten und liegt derzeit bei zwei Prozent des Jagdwerts. Die Petition hatte einen Tag nach ihrem Start schon gut ein Fünftel der angestrebten 2.000 Unterschriften beisammen.

Hier gehts zur Petition.

vk


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