Ein kurioser Wildunfall passierte am Sonntagabend, den 22. November, auf dem Flugplatz in Genderkingen: Ein Flugschüler kollidierte mit seinem Sportflugzeug während des Landeanflugs mit einem Reh, das die Landebahn kreuzte. Das berichtete der Donaukurier.
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Laut Polizei absolvierte der Flugschüler mit seinem Fluglehrer eine Nachtflugstunde und startete um 17.15 Uhr von der Startbahn des Genderkinger Flugplatzes. Gegen 18.20 Uhr flog der künftige Pilot die Propellermaschinie vorschriftsgemäß die Landebahn des Flugplatzes an. Kurz nachdem die Maschine aufsetzte, kreuzte ein von links kommendes Reh die Landebahn. Das Stück kollidierte frontal mit dem Flugzeug und wurde durch den Propeller tödlich verletzt. Der Flugschüler konnte die Maschine sicher auf der Landebahn zum Stehen bringen. Durch die Kollision entstand ein Schaden von mindestens 5.000 Euro. Laut Donaukurier sei ein derartiger Wildunfall in den vergangenen zwanzig Jahren noch nie passiert. Der zuständige Jagdpächter beseitigte das verendete Reh.
aml