ANZEIGE

Biomasseproduktion

1842

Energie aus Wildpflanzen könnte zukünftig eine Alternative zu den riesigen, artenarmen Maisschlägen sein, mit denen das Niederwild kaum etwas anfangen kann.

Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) hat bereits in der Vergangenheit in Forschungsprojekten wie „Lebensraum Brache“ die Aufwertung des Lebensraumes durch gezielte Begrünung von Stillegungsflächen erforscht und dabei Saatgutmischungen entwickelt. Dabei hat sich gezeigt, dass durch abgestimmte Kombinationen von Kulturarten, über mehrere Jahre stabile, artenreiche Pflanzenbestände geschaffen werden können, deren Biomasseertrag mit dem des Maises durchaus mithalten kann oder teilweise sogar höher ist.
 
Für das Niederwild sind diese Flächen, weil sie das ganze Jahr über Dickung und Äsung bieten, äußerst attraktiv. Dr. Birgit Vollrath und Werner Kuhn stellen in der neuen WILD UND HUND (14/2010) erste Versuchsergebnisse vor.


ANZEIGE
Aboangebot