Die Afrikanische Schweinepest grasiert derzeit in China. Es sei zu drei Ausbrüchen an mehrere Hundert Kilometer entfernten Orten im Nordosten gekommen, berichtet das Wissenschaftsmagazin Spektrum.
In China wurden wegen der ASP bereits über 10 000 Mastschweine gekeult.
Foto: Pixabay
Der Erregerstamm soll aus Russland und über infizierte Futtermittel oder Schweineprodukte ins Land gekommen sein. Die Regierung versuchte bisher erfolglos das Virus einzudämmen. Über 10 000 Schweine wurden inzwischen gekeult.
Im Land gibt es etwa 430 Millionen Borstentiere, die zum Teil auf kleinen privaten Höfen oder in Gärten leben. Experten befürchten jetzt, dass durch die schiere Größe Chinas die Krankheit dort endemisch und damit die Krise chronisch werden könnte. hho