Im Landkreis Oberspreewald-Lausitz (Brandenburg) ist zum ersten Mal bei einem Stück Schwarzwild die Afrikanische Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden.
Um das genaue Ausmaß des Ausbruchs zu bestimmen, erfolgt eine großflächige Fallwildsuche rund um den Erlegungsort (Foto: Heiko Küverling/AdobeStock)
Wie das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) mitteilt, liegt der Erlegungsort in unmittelbarer Nähe zum Seuchengeschehen im Landkreis Spree-Neiße und Sachsen. Es handelt sich um eine Bache, die nördlich von Neupetershain (Nowe Wiki) erlegt wurde.
Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung wurden eingeleitet. So wurde mit der Errichtung eines mobilen Wildschweinzauns begonnen. Der Erlegungsort wird zudem großflächig auf Fallwild abgesucht.
Mit Stand 7. November 2022 wurden aus Brandenburg bislang bei insgesamt 2.666 Wildschweinen die Afrikanische Schweinepest festgestellt.
fh