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Bauernverbund fordert Wolfsabschüsse

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Der Brandenburger Bauernverbund forderte die Landesregierung auf, mehr für den Herdenschutz vor Wölfen zu tun. Wöllfe, die angreifen, sollen auch getötet werden, so der Wolfsbeauftragte Frank Michelchen.

Der Bauernverband fordert den Abschuss von auffälligen Wölfen. (Symbolbild)
Foto: Heinz Lehmann

Aktiver Herdenschutz sei nötig, um vor allem kleinere Betriebe vor Wolfsangriffen zu schützen. 174 Nutztiere sind nach Angaben des Agrarministeriums dieses Jahr bereits gerissen worden. Im Vorjahr waren es noch knapp 100. Bei der Forderung des Bauernverbundes ginge es nicht darum, die Wölfe auszurotten, sondern eine Kopromisslösung für den Umgang mit „Problemwölfen“ zu finden. Einer Abschussgenehmigung stand Jörg Vogelsänger (SPD), Agrarminister von Brandenburg, eher abgeneigt gegenüber. fa


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