Ein Vogelschutzgebiet im Landkreis Cham war Ende August durch die Trockenheit zu einer Todesfalle für Wasservögel geworden. So wurde am 28. August die Feuerwehr Cham zu einem Schwan gerufen, der seit Tagen im schlammigen Uferbereich eines Weihers feststeckte.
Ein Schwan konnte aus der verhängnisvollen Situation befreit werden.
Foto: Feuerwehr Cham
In seinem Umfeld verwesten laut Mittelbayerischen Zeitung bereits ein halbes Dutzend Schwanen-Kadaver und etwa 30 tote Enten. Nachdem es der Feuerwehr nicht gelang, sich dem Tier vom Ufer her zu nähern, ohne dass auch der Retter im Schlamm versank, ließ sie ein Schlauchboot zu Wasser und befreite den Vogel auf diese Weise. Er wurde anschließend in einer LBV-Station aufgepäppelt. vk