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Blei in Wildbret: DJV warnt vor Panikmache

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Umfrage zu Jagdmunition und Verzehrverhalten

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Aufgrund einer aktuellen Meldung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), dass Wildfleisch durch bleihaltige Munition stark belastet sein könne, starten das BfR und der Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) im Oktober eine umfangreiche Umfrage unter Jägern zu Jagdmunition und Verzehrverhalten. Gleichzeitig soll die tatsächliche Bleibelastung von Vielverzehrern in Deutschland untersucht werden.
 
Bereits seit 2006 sind die Jäger in ein breit angelegtes, bundesweites Monitoring eingebunden, in dem alternative Jagdmunition getestet wird. Abschließende Ergebnisse sollen frühestens Mitte 2012 vorliegen. „Wir warnen vor Panikmache, sollten aber gemäß dem Vorsorgeprinzip keinen realistischen Schritt unterlassen, um die Bleiexposition bei Wildbret gering zu halten. Für uns Jäger gilt selbstverständlich der Grundsatz, dass kein verunreinigtes Wildfleisch in den Handel kommt. Der Schusskanal wird großzügig entfernt“, sagte Dr. Wolfgang Bethe, DJV-Vizepräsident und zuständig für Wildbrethygiene. „Wildbret ist und bleibt ein hochwertiges Lebensmittel mit vielen Vorzügen gegenüber konventioneller Fleischware.“
red.
 
 
Hier können Sie die DJV-Umfrage (.pdf) herunterladen. Der ausgefüllte Bogen kann per E-Mail, Fax oder Brief an den DJV zurückgesandt werden. Stichwort: „Jagdmunition“.
E-Mail: pressestelle@jagdschutzverband.de, Fax: +49 30 209 1394-30, Postadresse:  Deutscher Jagdschutz-Verband e.V., Friedrichstr. 185/186, 10117 Berlin
Unter allen Teilnehmern verlost der Verband Preise aus dem DJV-Shop.
 
 


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