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Dänisches Rotwildsymposium

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Unter dem Titel „Rotwild und Landwirtschaft – können sie vereinigt werden?“ fand am 12. Juni auf Gut Løvenholm in Dänemark ein erstes Rotwildsymposium statt. Die Veranstalter, die Universität Aarhus, die Løvenholm Stiftung und die Aage v. Jensen Naturstiftung brachten die am Rotwildmanagement beteiligten Akteure an einen Tisch.

Immer mehr Rotwild breitet sich in Dänemark aus.
Foto: Archiv

Vorbild für die Konferenz waren die Rotwildsymposien der Deutschen Wildtier Stiftung. Sie war mit Moritz Franz-Gerstein vertreten, der die Situation des Rotwildes in Deutschland beschrieb und die Forderungen der Deutschen Wildtier Stiftung erläuterte. Stehen in Deutschland meist die Konflikte mit der Forstwirtschaft im Fokus, werden in Dänemark stärker Schäden in der Landwirtschaft diskutiert. Rotwild breitet sich in Dänemark in den vergangenen Jahren verstärkt aus. Es gibt den klaren politischen Willen, den Bestand anzuheben. Dies führt u.a. auch dazu, dass sich Rotwild im Norden von Schleswig-Holstein ausbreitet.

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