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Dialogbereitschaft unterstrichen

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22.05.2014

Auf dem hessischen Landesjägertag in Kiedrich, Rheingau, hat der Präsident des Landesjagdverbandes (LJV), Jürgen Ellenberger, betont, dass er den Dialog mit der Politik suche.

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LJV-Präsident signalisierte Dialogbereitschaft. (Foto: S. Böhm)
Er sprach sich in seiner Rede sowohl für die Fallenjagd als auch für den Jagdschutz aus. Staatsministerin Priska Hinz (Grüne) versicherte, dass „am Jagdrecht nicht gerüttelt“ werde, die Liste der jagdbaren Tiere jedoch überprüft werden müsse.
 
Der Antrag des Jägervereins Melsungen an die Delegiertenversammlung, dass sich der LJV stärker für die Problematik „Windkraftanlagen im Wald“ einsetzen müsse, wurde abgelehnt. Ellenbergers Begründung lautete: Der Verband tue alles, was möglich sei. Es gäbe keine Versäumnisse. Die Rede des jagdpolitischen Sprechers Dr. Walter Arnold (CDU) wurde vom Plenum zustimmend begleitet. Auch er versicherte die Bereitschaft zu Gesprächen.
 
Während der Saal zur Hauptversammlung voll besetzt war, waren auf der Delegiertenversammlung nur noch die Hälfte der Jäger anwesend.
red.


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