Die Streckenergebnisse ausgewählter Wildarten aus dem Jagdjahr 2007/2008 im Vergleich mit denen des Vorjahres. |
2007/2008 schossen Deutschlands Jäger 447.000 Stück Schwarzwild. Damit stieg die Strecke im Vergleich zum Vorjahr um 66 Prozent.
Für das laufende Jagdjahr erwartet der Deutsche Jagdschutz-Verband eine noch höhere Strecke beim Schwarzwild. Als Grund für den Anstieg gab der DJV den vermehrten Anbau von Mais an.
Beim Rehwild pendelte sich die Strecke im vergangenen Jagdjahr abermals um die eine Million erlegte Stücke ein. Die Strecken beim Rot- (53.000) und Damwild (59.000) stiegen nur leicht über das Vorjahresniveau.
Nieder- und Raubwild
Die Feldhasenbesätze haben sich im Jagdjahr 2007/2008 deutlich erholt. Die Strecke stieg um 13 Prozent auf 525.000 Hasen. Auch die Besätze der Wildkaninchen erholten sich nach den Seuchenzügen der vergangenen Jahre. Deutschlands Jäger streckten im vergangenen Jagdjahr 269.000 Stück und damit etwa 42 Prozent mehr Kaninchen als 2006/2007.
Die Strecke bei den Füchsen stieg um 23 Prozent auf 534.000 erlegte Rotröcke. Auch beim Waschbär sind steigende Zahlen zu verzeichnen: Mit 29.000 Stück lag ihre Zahl 16 Prozent höher als im Vorjahr. Mit 26.700 Marderhunden sank die Zahl der gestreckten Neubürger um etwa 800 Stück leicht.
-hei/pm-