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Eder will Dialog mit Jägern vertiefen

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Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz begrüßt es, dass das Umweltministerium mit Ablauf der Resolution auf sein Anliegen reagiert hat und bereit ist, einen Schritt auf die Jägerschaft zuzugehen.

Katrin Eder, Umweltministerin RLP, will sich im weiteren Verfahren mit wichtigen Akteuren noch einmal ergänzende Ideen und Expertise einholen“ (Foto: Heiko Hornung)

„Wir sehen es grundsätzlich positiv, dass das Ministerium die Beteiligung noch einmal vertiefen und eine zweite Fassung eines Gesetzesentwurfs erarbeiten möchte“, führt Dieter Mahr aus, der Präsident des Landesjagdverbandes. Damit würden wichtige inhaltliche Forderungen des Verbandes erfüllt, zumal im Ministerium offenbar Bereitschaft zu Transparenz und Ergebnisoffenheit im weiteren Verfahren bestehe. „Für uns ist es wichtig, dass eine zweite Fassung eines Gesetzesentwurfs nicht erneut ohne die Jägerschaft erarbeitet wird, denn auf uns kommt es entscheidend an.

Wir sind in erster Linie vom Gesetz betroffen und wir sind die handelnden Akteure in Wald und Feld“, betont Mahr die wichtige Rolle der 20.000 Mitglieder seines Verbandes, auch beim Waldumbau.

Der Landesjagdverband wird nun über seine Gremien entscheiden, wie man mit der Situation weiter umgehe. „Wir brauchen eine breite Akzeptanz innerhalb des Verbandes für das weitere Vorgehen“, erklärt Dieter Mahr.

Die hierfür notwendigen Schritte wolle man nun zeitnah angehen. Die schon für diese Woche geplante Wiederaufnahme der Protestmaßnahmen habe man einstweilen ausgesetzt.

PM


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