Gegen das seit 2010 erstmals entdeckte Salamander-Sterben will jetzt das Bundesamt für Naturschutz vorgehen. In einem Projekt soll untersucht werden, wie und wo sich der sogenannte Salamanderfresser-Pilz verbreitet, der über den Tierhandel aus Asien eingeschleppt wurde.
Deutschland ist der Verbreitungsschwerpunkt des Feuersalamanders in Europa.
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Der Pilz befällt die Haut von Salamandern und Molchen und führt nach fortschreitender Lähmung zum Tod. Die Lurche können gegen die Krankheitserreger keine Resistenz aufbauen. In Belgien und in den Niederlanden sollen schon ganze Populationen ausgelöscht worden sein, berichtet die Zeitschrift natur. red.