Werden Gewässer mit dem Herbizid Glyphosat verunreinigt, produzieren Krötenlarven einen chemischen Abwehrstoff, wodurch sie deutlich giftiger werden. Forscher berichten in dem Fachmagazin Scinexx, dass die Giftproduktion den Kaulquappen selbst nicht schadet, jedoch werden diese für Fressfeinde ungenießbar.
Kaulquappen werden durch Glyhosat in Gewässern giftiger. (Symbolbild)
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Die Folge ist ein ökologisches Ungleichgewicht. Warum und wie das Herbizid die Giftproduktion der Krötenlarven ankurbelt, ist bisher völlig unklar. aml