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International German Red Fox Award in Frankfurt

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Heimisches Pelzwerk stark in Szene

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Siegermodelle unter sich (Foto: Red.)
Zum ersten Mal wurde in Deutschland der International German Red Fox Award in Frankfurt ausgetragen. Über 20 Kürschner aus Deutschland, Holland und der Schweiz beteiligten sich mit über 30 Modellen an dem Wettbewerb, in dem es darum ging, ausschließlich mit dem Balg des Rotfuchses zu arbeiten. Alle Bälge stammten von wildlebenden Füchsen, die waidgerecht erlegt worden waren. Bewertet wurden die Modelle von einer siebenköpfigen Jury aus Handwerkern, internationalen Modeschaffenden und Designern.
Das Jagdmagazin WILD UND HUND initiierte nicht nur den Wettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband der Deutschen Kürschner sowie dem Deutschen Pelzinstitut, sondern stiftete auch den Preis. Gewonnen hat ihn die Firma Pelz-Atelier Gerner in Augsburg. Den zweiten Platz errang das Pelzatelier Geppert aus Kempten. Platz drei ging an die Firma Rademakers in Sittard (Niederlande).
Ziel des Wettbewerbes ist es darauf hinzuweisen, dass jährlich in Deutschland Tausende von Rotfüchsen auf der Jagd erlegt werden und im Rahmen einer nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen für die Verarbeitung in einem bodenständigen Handwerk zur Verfügung stünden. „Wir wollen, dass Jäger nicht nur ihre erlegten Winterfüchse streifen, sondern auch, dass das Kürschnerhandwerk wieder verstärkt auf dieses Produkt aus freier Wildbahn zurückgreift“, sagt WILD UND HUND-Chefredakteur Heiko Hornung. Derzeit verarbeiten Kürschner nur zu 0,2 Prozent Bälge aus Jagd und Hege.
hho

 

 


 

 

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