Am Montag, den 14.03.2011 ging die „Internationale Waffenausstellung“ (IWA) in Nürnberg zu Ende. 1 166 Aussteller präsentierten in 6 Hallen auf 63 000 Quadratmetern Waffen, Munition, Outdoor- und Jagdausrüstung sowie Sicherheitsausstattung.
Im Bereich Jagdwaffen war es eindeutig das Jahr der Lochschäfte. Zahlreiche Firmen, wie unter anderem Sauer, Sako, Ullrich (über Frankonia) und Anschütz boten Büchsen mit dieser Schaftvariante an. Auffällig war auch die Zunahme von Kunststoffschäften in allen Farben und Formen. In der Sparte Munition drücken die Amerikaner stark auf den Markt. Das Angebot an metrischen Kalibern von Herstellern aus den USA wird in den nächsten Jahren die Laborierungspalette vieler Jäger bereichern.
Bei Schrotpatronen ist nicht nur die Zunahme an Bleialternativen, sondern auch ein Mehr an Patronen mit höheren Geschwindigkeiten jenseits der 400 Meter pro Sekunde festzustellen.
Im Jagdbekleidungsbereich haben die vergangenen beiden kalten und schneereichen Winter ihre Wirkung nicht verfehlt. Wesentlich mehr Hersteller bieten warme Winterbekleidung und Funktionsbekleidung für die winterliche Drück- und Bewegungsjagd an. Deutlich zugenommen hat das Angebot an Winterstiefeln aus allen möglichen Materialien. Auch wenn nach wie vor viele Camouflage ablehnen, ist zu erkennen, dass auch ein Trend hin zu Tarnmustern und Tarnfarben in der Jagdausrüstung besteht.
Bei Schrotpatronen ist nicht nur die Zunahme an Bleialternativen, sondern auch ein Mehr an Patronen mit höheren Geschwindigkeiten jenseits der 400 Meter pro Sekunde festzustellen.
Im Jagdbekleidungsbereich haben die vergangenen beiden kalten und schneereichen Winter ihre Wirkung nicht verfehlt. Wesentlich mehr Hersteller bieten warme Winterbekleidung und Funktionsbekleidung für die winterliche Drück- und Bewegungsjagd an. Deutlich zugenommen hat das Angebot an Winterstiefeln aus allen möglichen Materialien. Auch wenn nach wie vor viele Camouflage ablehnen, ist zu erkennen, dass auch ein Trend hin zu Tarnmustern und Tarnfarben in der Jagdausrüstung besteht.
Durch das starke Angebot amerikanischer Optikhersteller, wie beispielsweise Leupold und Burris, drängen ganze Serien von günstigen Zielfernrohren auf den Markt. Der deutsche Anbieter Zeiss antwortet darauf mit seiner Duralyt-Serie (siehe dazu WILD UND HUND 7/2011). Die Zielfernrohre mit Leuchtabsehen haben zwar einige Details aus dem High-End-Bereich nicht mehr, sind dafür aber günstiger. Die Firma Leica präsentierte eine neue Zielfernrohrserie mit Leuchtabsehen und heimste sich prompt den Vorwurf des Mitbewerbers Swarovski ein, bei den Z6-Gläsern aus Tirol abgekupfert zu haben. Umlagert von Händlern waren auch die Stände von Nachtziel- und Nachtsichtoptik Produzenten. Spannende Neuigkeiten, die WILD UND HUND in Heft 8/2011 beleuchten wird. hho