Vier Monate vor der Neubesetzung des Präsidiums vom Jagdgebrauchshundverband (JGHV) auf dem Verbandstag am 18. März in Fulda zeichnen sich Kampfkandidaturen und persönliche Unstimmigkeiten ab.
Josef Westermann stellt sich erneut als Obmann für das Prüfungswesen auf. Allerrdings nur, wenn Ulrich Augstein nicht gewählt wird.
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m die Nachfolge von Werner Horstkötter als Präsident bewerben sich Karl Walch, bisher Vorsitzender der Stammbuchkommission, und Peter Wingerath, Rechtsanwalt aus Grevenbroich. Ulrich Augstein, dem ebenfalls lange Zeit Interesse an der Spitzenposition nachgesagt wurde, will an seinem Stellvertreterposten festhalten. Mit dem bisherigen Beisitzer Friedhelm Röttgen wird er aber ebenfalls einen Gegenkandidaten haben. Josef Westermann tritt erneut als Obmann für das Prüfungswesen an, allerdings nur, wenn Augstein nicht gewählt wird. Das erklärte er während einer Richterschulung des JGV Tecklenburger Land am 19. November vor rund 140 Zuhörern. Er warf Augstein mangelnde Kooperations- und Kommunikationsbereitschaft vor. Walch selbst hat eine ähnlich kritische Haltung gegenüber dem derzeitigen Vizepräsidenten. Augstein war bereits bei seiner Erstwahl zum Vizepräsidenten im Jagdgebrauchshundelager umstritten und mit hauchdünner Mehrheit gewählt worden. chb