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Mann gesteht Wolfsabschuss

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Bei der Kripo Montabaur hat sich am 23. April ein 71-jähriger Mann gemeldet, der angab, den Westerwälder Wolf erlegt zu haben.

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Insgesamt 5500 Euro Belohnung waren für Hinweise auf den Schützen des erlegten Wolfes ausgesetzt. Foto: Kripo Montabaur
Über die Motivlage des Schützen oder zu sonstigen Einzelheiten macht die Polizei derzeit noch keine Angaben. Die Staatsanwaltschaft Koblenz wird nach Abschluss der Ermittlungen über die strafrechtliche Relevanz dieser Tat entscheiden.
 
Der am Wochenende von Spaziergängern im Westerwald tot aufgefunden Wolfsrüde (siehe WILD UND HUND-Meldung vom 23.04.2012) soll am Berliner Institut für Zoologie und Wildtierkunde (IZW) auf seine Herkunft hin untersucht werden. Aufgrund einer Hinterlaufverletzung ist nicht ausgeschlossen, dass es derselbe Grauhund ist, der im Januar 2011 in Gießen humpelnd gesichtet wurde.  sd

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