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Massiver Widerstand gegen Rot-Rot-Grüne Vorhaben in Berlin

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Mit dem neuen Rot-Rot-Grünen Senat in Berlin waren im Koalitionsvertrag weitgehende Änderungen der Landschafts- und Naturschutzgebiete und Neuausweisungen vorgesehen worden.

DJV-Präsident Fischer fordert Engagement der Jäger Foto: Ochel

Dagegen hat der Landesjagdverband (LJV) Berlin umfassend rechtliche Stellung bezogen, besonders bei der fehlenden Berücksichtigung der Trennung der Rechtskreise Jagd- und Naturschutzrecht. Die Hinweise auf die Notwendigkeit der ordnungsgemäßen Jagdausübung auch in Naturschutzgebieten, die den angestrebten Schutzzielen dient, trugen Früchte. Bei der Jahreshauptversammlung konnte Präsident Zacharias Erfolge melden, die einschränkenden Verordnungsentwürfe wurden im LJV-Sinn abgeändert und faktische Jagdverbote in den Gebieten verhindert werden. Die tatsächliche aktive politische Arbeit lag in den vergangenen Jahren im Berliner LJV eher brach. Der jetzige Vorstand macht politisch mehr Druck, was sicherlich den jetzt 909 LJV-Mitgliedern dient. Allerdings ist nur rund ein Drittel aller Berlin Jäger im LJV organisiert.
Der Präsident des Deutschen Jagdverbandes Hartwig Fischer plädierte für einen hohen Organisationsgrad der Jägerschaft und weitere Profilierung gegen die sogenannten Naturschutzverbände, die über immense Geldbeträge für ihre Öffentlichkeitsarbeit verfügten. Er machte auch auf die wirtschaftliche Bedeutung der Jagd aufmerksam. So wurden alleine 2016 rund 80 Millionen Euro von Jägern privat für Biotoppflege ausgegeben.
uao


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