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Nachhaltige Bejagung ist der Schlüssel zur Wiederherstellung des Niederwilds

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Die Europäische Landbesitzer Organisation (ELO) hat eine neue Studie mit dem Titel „Niederwild auf Feldern und Wiesen“ veröffentlicht.

Die Europäische Landbesitzer Organisation (ELO) hat eine neue Studie mit dem Titel „Niederwild auf Feldern und Wiesen“ veröffentlicht. (Foto: Peter Schmitt)

Sie befasst sich mit dem Rückgang der Artenvielfalt in solchen Gebieten und zeigt, wie diese Probleme in Zukunft angegangen werden können. Die Studie legt nahe, dass ein Anstieg der Prädatorenzahlen sowie Praktiken wie die Intensivierung der Landwirtschaft, die Flurbereinigung, der Einsatz von Pestiziden und die Landnutzung durch Bebauung zum Rückgang der Kleintierwelt beigetragen haben.

Um die Artenvielfalt auf Feldern und Wiesen zu schützen und wiederherzustellen, unterbreiten die Autoren eine Reihe von Vorschlägen und politischen Empfehlungen, die umgesetzt werden sollten. Insbesondere konzentrieren sie sich auf die Notwendigkeit, als Teil möglicher Lösungen auf eine nachhaltige Jagd in der Zukunft hinzuarbeiten.

Es wird festgestellt, dass die Jagd als Naturschutzinstrument zum Artenmanagement beitragen kann; ein praktisches Beispiel dafür ist die Prädatorenkontrolle. Darüber hinaus wird argumentiert, dass Naturschutz auf Feldern und Wiesen dann am wirksamsten ist, wenn er in Abstimmung mit Jägern und Landwirten erfolgt. Als Beispiele werden Blühstreifen, Wildwiesen und die Wiederherstellung von Lebensräumen durch die Jägerschaft genannt.

Weitere politische Empfehlungen werden im Kontext der EU-Biodiversitätsstrategie für 2030 und der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU gegeben. Diese konzentrieren sich auf das Management der Lebensräume, die naturnahe Landwirtschaft und die Zusammenarbeit von Interessengruppen auf dem Lande.

rdb


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