27.05.2014
Rotmilane finden derzeit nicht ausreichend Nahrung für ihren Nachwuchs. Grund dafür ist die Intensivierung der Landwirtschaft.
Der Rotmilan, auch Gabelweihe genannt, benötigt abwechslungsreiche Agrarlandschaften mit einem Wechsel aus Feldern und Gehölzen. (Foto: H. Arndt) |
Großflächige Felder aus Raps und Wintergetreide versperren den Blick auf die Beutetiere. Die Deutsche Wildtierstiftung betreibt nun mit verschiedenen Partnern, das nationale Projekt Land zum Leben, um die Nahrungssituation für den Rotmilan zu verbessern. Von einer rotmilanfreundlicheren Landwirtschaft profitieren auch andere Arten wie Rebhuhn, Feldhamster und Feldhase.
Deutschland hat für den Rotmilan eine besondere Verantwortung, da mehr als die Hälfte aller Rotmilane weltweit hier brüten.
Infos unter: www.rotmilan.org und auf der Homepage des Bundesprogramms Biologische Vielfalt
tht