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NAPHA bildet Anti-Wilderer-Einheit

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Die zunehmenden Fälle von Wilderei auf Nashörner und Elefanten hat das Großwildkomitee des Berufsjagdverbands von Namibia (NAPHA) aktiv werden lassen: Schutzeinheiten sollen zukünftig patrouillieren.

Zwei Millionen Namibia-Dollar will der Verband durch eine Jagdauktion in Windhoek am 3. September eintreiben, um damit die Ausbildung einer Anti-Wilderer-Einheiten zu finanzieren. Der gesamte Erlös der Versteigerung fließt in ein Treuhandkonto, das vom NAPHA-Vorstand, dem Großwildkomitee sowie von einem Anwalt in Kooperation mit dem Ministerium für Umwelt und Tourismus verwaltet wird.
 
Diese Schutztruppen sollen vor allem in Konzessionsgebieten, wo NAPHA-Mitglieder das Jagdrecht ausüben, aber auch auf Jagdfarmen von Verbandsmitgliedern patrouillieren. In der Region Sambesi soll zudem ein Hubschrauber eingesetzt werden. Die Öffentlichkeit ist aufgefordert, vermeintliche Wilderer der NAPHA zu melden. Sachdienliche Hinweise sollen belohnt werden.
 
„Wir appellieren an alle Organisationen des Privatsektors, an nichtstaatliche Organisatoren und an die Regierung, sich gemeinsam Hand in Hand landesweit an der Initiative zu beteiligen, um den Kampf gegen die zunehmende Wilderei aufzunehmen“, meint Falko Schwarz, Vorsitzender des NAPHA Big Game Committees, gegenüber der Allgemeinen Zeitung Namibia.
 
as


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