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Kampagne für den Biber

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Eine Kampagne soll mehr Verständnis für die etwa 300 Biber in der Nordeifel wecken.

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Geschätzt aber auch gefürchtet: der Biber. Foto: Jürgen Weber
Während die einen Biberteiche mit Erstaunen und Bewunderung sehen, ärgern sich andere über gefällte Obstbäume, Biberbaue in Uferdämmen oder auf Weidezäune gefallene Stämme. Ein Netzwerk im Bereich Naturschutz, Umweltbildung und Tourismus will das gelegentlich konfliktbeladene Verhältnis zwischen Mensch und Biber entschärfen. Dazu wird unter Federführung der Biologischen Station im Kreis Düren e. V. ein Programm entwickelt, bei dem vorrangig Kinder und deren Eltern die großen Nager hautnah erleben können. Das Projekt war einer der Gewinner im Tourismus- und Naturerlebnis-Wettbewerb „Erlebnis NRW“ und wird mit rund 400 000 Euro von der EU gefördert.  
chb

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