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„Pille“ fürs Wild

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Im Lainzer Tiergarten bei Wien (Österreich) will man den Wildbestand mithilfe von Anti-Fruchtbarkeits-Präparaten regulieren.

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Bei Damwild soll durch eine spezielle Impfung die Fruchtbarkeit gehemmt werden (Foto: Shutterstock)
Statt Jagd soll, zunächst bei Dam- und Muffelwild, eine spezielle Impfung erfolgen, wodurch die Fruchtbarkeit für ein paar Jahre gehemmt wird. Dies verkündigte die Stadt Wien und der jagdfeindliche Verein gegen Tierfabriken (VgT) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz.
Das Projekt wird von der heimischen Jägerschaft abgelehnt. Der Salzburger Landesjägermeister Josef Eder: „Wenn man bedenkt, dass jedes Wildtier rein instinktiv als höchstes Ziel die Arterhaltung und damit die Fortpflanzung in sich trägt, was sogar in vielen Fällen über dem Ziel des eigenen Überlebens steht, so nimmt diese Idee dem Wildtier jede Würde“.
tht

 

 

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