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Sachsen-Anhalt: 25 Prozent mehr Sauen

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Mit 49 165 Stück Schwarzwild übertraf die Strecke des Jagdjahres 2017/2018 die bisherige Rekordstrecke aus dem Jahr zuvor um weitere 9 867 Stück, was eine weitere Steigerung um 25 Prozent bedeutet.

Sauen
Im letzten Jagdjahr beläuft sich in Sachsen-Anhalt der Streckenrekord beim Schwarzwild auf 49165 Stück.
Foto: mh

Bei allen anderen Schalenwildarten gingen die Strecken dagegen zurück, und zwar beim Rotwild auf 5 224 Stück (Vorjahr 5 913), Damwild 4 549 Stück (4 894), Muffelwild 502 Stück (559) und Rehwild 49 511 Stück (50 617). Beim Rehwild betrug der Fallwildanteil im Straßenverkehr allein zwölf Prozent. Insgesamt kamen damit 108 951 Stück Schalenwild zur Strecke, 7 670 Stück mehr als im vergangenen Jagdjahr und damit die höchste Strecke die jemals in Sachsen-Anhalt erreicht wurde. Der deutliche Anstieg wird ausschließlich durch den Streckenzuwachs beim Schwarzwild geprägt. Mit 16 536 Füchsen lag die Strecke um 3 905 Stück unter der des Vorjahres. Mit einem Ergebnis von 29 616 Stück stieg die Strecke beim Waschbär um weitere 3 995 gegenüber dem Streckenrekord aus dem Vorjahr und führt den steil ansteigenden Trend weiter fort. Das klassische Niederwild versinkt mit Strecken von 1 855 Feldhasen (330 weniger als im Vorjahr), 221 Wildkaninchen (- 81) und 930 Fasanen (- 135) zunehmend in der jagdlichen Bedeutungslosigkeit. mh

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