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Sachsen: Soft Catch Traps für Wolfsmonitoring

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In Sachsen sollen im Rahmen des Wolfsmonitorings sogenannte Soft Catch Traps eingesetzt werden, um Grauhunde einzufangen und anschließend zu besendern. Aus einer Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft geht hervor, dass der Umweltminister Thomas Schmidt (CDU) sich erfolgreich bei der EU-Kommission für diesen Vorschlag eingesetzt hat.

Soft Catch Traps für Wolfsmonitoring
Die Soft Catch unterscheidet sich vom Tellereisen durch die mit Gummi gepolsterten Bügel. So entstehen keine Verletzungen am Lauf eines Stückes.
Foto: Stephan Wunderlich

Die Kommission hat zugesagt, einem entsprechenden Antrag zuzustimmen, da diese den Einsatz der Fallen unter Beachtung des Tierschutzgesetzes für sinnvoll erachtet. Bei den Soft Catch Traps handelt es sich um modifizierte, zertifizierte Tellereisen, die Wölfe mit gepolsterten Bügeln festhalten, ohne sie zu verletzten. Der Einsatz dieses Fallen-Typs ist aus Tierschutzgründen durch die Tellereisen-Verordnung der EU grundsätzlich verboten. Aufgrund des Gesprächs mit dem sächsischen Minister sieht die EU-Kommission die Notwendigkeit, eine entsprechende Ausnahmeregelung für wissenschaftliche Zwecke zu genehmigen. Die Kontrolle der Fallen soll durch eine beauftragte Person erfolgen, die im Falle eines Fangs per Sender informiert wird. Dies teilte Pressesprecher Frank Meyer des Sächsischen Staatsministeriums auf WuH-Nachfrage mit. aml


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