Im Landkreis Würzburg (Bayern) wurde bei einem verendeten Fuchs das Staupe-Virus nachgewiesen.
Jagdhunde, die direkten Kontakt mit Raubwild haben, sollten dringend gegen Staupe geimpft sein. (Foto: Shutterstock) |
Deshalb empfiehlt die andestierärztekammer Hundeführern, den Impfschutz der eigenen Vierläufer zu prüfen. Die hoch infektiöse Viruserkrankung kann von fleischfressenden Wildtieren auf Hunde übertragen werden.
Durch den direkten Kontakt mit Raubwild sind Jagdhunde besonders gefährdet. Staupe kann zum Tod des Hundes führen. Menschen können sich nicht infizieren. Der Leiter des Veterinärmtes Würzburg Dr. Otto Erb bestätigte auf Nachfrage von WuH, dass dies der erste Fall im Landreis Würzburg sei, wobei Staupe deutschlandweit immer wieder auftrete.
tht