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Sturmschäden im Testrevier

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AUS DEM WILD UND HUND-TESTREVIER
Mit „Burglind“ und „Friederike“ fegten zwei Sturmtiefs über große Teile Deutschlands sowie das Testrevier. Die Ausmaße und monetären Schäden genau zu beziffern, ist noch lange nicht möglich, einen groben Überblick zu zeigen, jedoch schon.
Peter Schmitt

Sturmschäden im Testrevier
Die Katzenbuckel-Kanzel stand seit Jahren auf einem der höchsten Feldrücken im Revier. Jetzt nicht mehr. Ob und was von ihr noch zu retten ist, wird sich zeigen.
Drohnenaufnahme: In diese Monokultur schlugen die Stürme eine Schneise von der Größe eines halben Fußballfeldes. Vor allem Fichten erwischte es an vielen Stellen im Revier. Rund 1 000 Kubikmeter Sturmholz bis zum Käferflug aufzuarbeiten, scheint unmöglich, eine Zukunft der Fichte in Reinkultur im Testrevier ebenfalls.
Die wie Mikadostäbchen übereinanderliegenden Stämme bergen für Waldarbeiter eine immense Gefahr. Für die Gemeinde sind sie zudem ein finanzielles Desaster – der Fichtenmarkt ist übersättigt.
Umgeschmissen wurde von den Sitzen im Wald keiner. Jedoch wurde der ein oder andere von geworfenen oder gebrochenen Stämmen erwischt, zum Beispiel der Drückjagdbock am Ringwall-Bau. Fotos: Peter Schmitt
Die Sieben-Meter-Metall-Testkanzel an exponierter Stelle (Hintergrund) hielt – das Dach jedoch nicht. Die Böen rissen es aus der Befestigung und trugen es uüber 100 Meter weit.
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