Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg hat ein vorläufiges Untersuchungsergebnis des Anfang Juni im Südschwarzwald tot aufgefundenen Luchses bekannt gegeben.
Demnach wurden keinerlei Hinweise auf einen Tod durch Fremdeinwirkung festgestellt. Vielmehr verluderte die stark abgemagerte Raubkatze an einer Leber- und Nieren-Erkrankung sowie einer Entzündung im Darmtrakt.
Beim Schwarzwald-Luchs dürfte es sich um ein zugewandertes subadultes Tier einer Schweizer Population handeln, welches erstmals im März 2013 dokumentiert wurde. Weitere Erkenntnisse soll eine DNA-Analyse liefern.
PM/fh