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US-Regierung: Trump hebelt Artenschutz immer weiter aus

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Die Entscheidung Wildtiere unter Artenschutz zu stellen, soll künftig zunächst gegen wirtschaftliche Interessen abgewogen werden. Laut Spektrum.de hat die US-Regierung hierfür weitreichende Änderungen beim Artenschutzgesetz vorgenommen, die im nächsten Monat in Kraft treten sollen.

Im „Endangered Species Act“ ist unter anderem der Weißkopfseeadler unter Schutz gestellt.
Foto: Pixabay

Überarbeitet wurden die Bestimmungen zur Anwendung des „Endangered Species Act“, die den Schutz bedrohter Tierarten seit 1973 regelt. Laut „New York Times“ haben die Änderungen zur Folge, dass künftig Firmen leichteren Zugang zu Regionen erlangen werden, in denen geschützte Arten leben.

Bereits in der Vergangenheit habe Trump mehrfach Umwelt- und Naturschutzbestimmungen abgeschwächt, besonders dann, wenn sich ein Konflikt mit wirtschaftlichen Interessen abgezeichnet habe. Beispielweise verloren Nationalparks ihren Status, um deren Fläche erschließen zu können. aml


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