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WILD UND HUND: Jagdpraxis Allgemein

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Diese Kanzel, die schon als eine Anlage bezeichnet werden darf, steht am Rande eines Rotwildbrunftplatzes. Bereits beim Angehen und Aufbaumen ist der Jäger getarnt. Wie die Praxis gezeigt hat, bekommt auch sehr nahe stehendes Rotwild den sich hinter den Netzen bewegenden Jäger nicht mit – der Wind muss natürlich nach wie vor stimmen! Das gesamte Stangengerüst des Hochsitzes wurde mit dem Placken-Tarnnetz verblendet. Diese Netz ist sehr leicht und bietet dem Wind eine relativ kleine Angriffsfläche. Der Schlafkanzelaufbau ist mit einer speziellen Tarnfolie wind- und regendicht verkleidet. Auch auf dem Dach und an den Blenden der Fenster bediente man sich einer Tarnfolie. Durch die unterschiedlichen Netze und die spezielle Tarnfolie, fügt sich selbst dieses Bauwerk relativ unauffällig in die Landschaft ein.

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