Der Wolf MT 6 aus dem sogenannten Munsteraner Rudel, der am 27. April auf Anweisung des niedersächsischen Umweltministeriums wegen seines distanzlosen und am Ende auch gefährlichen Verhaltens von einem Polizisten „letal entnommen“ wurde, war gesund.
Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin hat den Wolf inzwischen intensiv untersucht. Bei ihm konnten keinerlei Hinweise auf eine Infektionskrankheit und auch keine Anzeichen auf andere Erkrankungen festgestellt werden. Mit dem Abschluss der Untersuchungen wird erst in einigen Wochen gerechnet.
mh