Im vergangenen Jahr wurde eine Rekordzahl von 229 Fällen von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit registriert.
Die Zahl der FSME-Risikogebiete in Deutschland steigt.
Foto: picture alliance / Peter Brenneken
Für 187 der Betroffenen war ein Krankenhausaufenthalt notwendig. Im Jahr 2016 waren es 159 FSME-Fälle gewesen, im Jahr davor sogar nur 128. Aktuell gelten 83 von 96 bayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten als FSME-Risikogebiet. Gesundheitsministerin Melanie Huml empfiehlt deshalb, sich impfen zu lassen. Auch in Baden-Württemberg trat 2017 mit 198 Fällen eine der höchsten Zahlen an FSME-Infektionen der letzten zehn Jahre auf. Der Rekordwert von 210 aus dem Jahr 2011 wurde aber nicht übertroffen. vk