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Sauen lenken – Grünlandschäden verhindern

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Üppigen Masten folgen Wiesenschäden auf dem Fuße. Proteinhaltige Futtermittel könnten die Sauen von potenziellen Schadflächen fernhalten. NORBERT HAPP berichtet von erfolgreichen „Ablenkungsmanövern“ und wagt einen provokanten Ausblick.

Die Blüte von Buche und Eiche ließ ahnen, was zu erwarten war: Warme Frühjahre mit zeitigem Vegetationsbeginn und kaum Spätfrost, Abnahme der Schadinsekten und hoher
Nährstoffeintrag führen zu häufigen und üppigen Masten. In diesem Jagdjahr kann man vielerorts von einer „Jahrhundertmast“ sprechen. Im indirekten Gefolge steigen die Schwarzwildbestände, im unmittelbaren die Wiesenschäden. Bei intensiver Aufnahme von Baumfrüchten und viel Mais steigt der Bedarf der Sauen an tierischem Eiweiß exponentiell. Um ihn zu decken, brechen sie im Grünland nach Würmern, Insektenlarven und Mäusen
und richten Schäden an, die weder nach Ort noch Ausmaß vorhersehbar sind. Man kann die Flächen kaum technisch schützen und auch jagdlich nicht ausreichend observieren. Sofort mit dem Einsetzen des Fruchtabfalls beginnt das Brechen im Grünland, von den  Wegebanketten im Wald bis hin zu Futterwiesen und besonders Weiden, im vergangenen
Jahr bereits ab Mitte August.

Gegen Schäden am Getreide empfehle ich seit 40 Jahren die gezielte Ablenkungsfütterung
der Sauen im Wald, jedoch nur in der Zeit akuter Feldgefährdung. Das bedeutet: wenig Futter, viel Beschäftigung bei der Aufnahme, Mais nur als Ausnahme; stattdessen Abfallgetreide, pünktliche und verlässliche Ausbringung und absolute Jagdruhe in einem Umkreis von mindestens 500 Metern um die genehmigte Ablenkungsfütterung. Das Aufbauen und Erhalten intakter Rottenstrukturen sind die wichtigste Grundvoraussetzung.
Einige Jahrzehnte lang habe ich in meinem Forstrevier mehrere Ablenkfütterungen
mit positiven Ergebnissen betrieben. Bei geringem Kosten-, allerdings großem persönlichen Freizeitaufwand, blieben die Sauen den Sommer über meist im Wald, wo wir sie später mit unseren Feldnachbarn zusammen bejagten. Mit zunehmendem Maisanbau, steigenden
Beständen und abnehmender Neigung, etwas für die Sauen im Wald zu tun, wird es deutlich schwieriger. Mit Grünlandschäden wurde ich vornehmlich bei Vortragsreisen in Mittelgebirgsregionen konfrontiert, das vor allem natürlich nach Mastjahren und dort,
Markt und wurde in vielen Revieren erfolgreich eingesetzt. Ein zusätzlicher  Fütterungseffekt und damit Vermehrungsanschub war wegen des Einsatzes in einer
Zeit unbegrenzter Verfügbarkeit an Waldmast nicht zu erwarten. Zwischen 100 und 200 Gramm Futter pro Tag und Stück Schwarzwild reichten für ein wirksames Ablenken aus und brachten durch die besondere Zusammensetzung keinen zusätzlichen Energieeintrag.

Bevor das Spezialfutter zum Einsatz kam, habe ich die Annahme bei einer großen Rotte erprobt, mit der ich Jahrzehnte berührungsvertraut war. Nach wenigen Tagen wurde „Ah-Ha“ dem Körnermais, den sie bei mir allerdings nur selten bekamen, vorgezogen und auch bei Eichelund Eckernfall gut angenommen, wenn die normale Ablenkungsfütterung ohnehin eingestellt und auch nicht mehr aufgesucht wurde. Ah-Ha wurde zwischen 1993 und 1996 in zwei Revieren mit Berufs jägerbetreuung getestet: im Oberweseler Hochwald-Laudert (Hunsrück, Rheinland-Pfalz) mit 800 Hektar und im Revier Dülmen-Buldern (Münsterland,
Nordrhein-Westfalen) mit rund 300 Hektar. Es kamen hängende Futterautomaten nach Oberförster Schneider zum Einsatz. Im Hunsrück wurden vier Untersuchungsfütterungen
mit einer Mischung aus je 50 Prozent Mais und „Ah-Ha“-Pellets beschickt. Zunächst blieb das fremde Futter unberührt, ab dem elften Tag hatte das Schwarzwild alle Fütterungen angenommen. Danach wurden die Behälter nur noch mit den Pellets befüllt, zum Vergleich
aber auch Mais offen gereicht. Im Verlauf des fast dreijährigen Versuchs zeigte sich, dass die Sauen „Ah-Ha“ dem Körnermais eindeutig vorzogen. Um zu testen, ob die Pellets auch von anderen Schalenwildarten aufgenommen würden, kam das „Ah-Ha“-Futter in offenen Trögen sowohl an Rotwildfütterungen als auch in den Tageseinständen zum Einsatz. Weder Rot-, Muffel- noch Rehwild nahmen die Pellets an. Nur der Carnivore Fuchs fraß hin und wieder Pellets aus den Trögen. Lag die Höhe der Wiesenschäden im Jahr vor der Ablenkfütterung noch bei 13 000 Mark, sank sie in den beiden Jahren danach gegen null. Kleinere Schäden – in einem Jahr wohl ausgelöst durch das kurzfristige Verlegen einer Fütterung – konnten in Eigenleistung beseitigt werden. Der Versuch im Münsterland wurde von der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadensverhütung des Landes Nordrhein-
Westfalen in Bonn betreut. Die Eingewöhnungsphase war schwieriger als im Hunsrück, da dem Schwarzwild bei Beginn bereits eine üppige Eichelmast zur Verfügung stand. Mit nachlassendem Mastangebot stieg die Akzeptanz der Pellets. Lediglich während der
Milchreife des Getreides ging später das Interesse der Sauen vorübergehend leicht zurück. Auch im münsterländischen Revier wurde „Ah-Ha“ dem Mais vorgezogen. Schäden traten auf den fast 60 Hektar Grünlandflächen nur während des Eichelfalls auf, waren aber viel
geringer als vor dem Futterversuch und konnten ebenfalls in Eigenleistung beseitigt werden. Es gab keine Annahme der Pellets durch anderes Schalenwild, daher mussten die Fütterungen nicht abgesichert werden.

Grünlandschäden entstehen also bei der Suche der Sauen nach tierischem Eiweiß mit hohem Gehalt an lebenswichtigen Aminosäuren, insbesondere Methionin und Lysin. Diese Stoffe können nicht vom Schwarzwildorganismus gebildet werden und sind in pflanzlichen Proteinen von Mais und übrigem Getreide wesentlich weniger enthalten als in tierischen. Bietet man den Sauen durch die „Ah- Ha“-Pellets mit ihrem hohen Anteil an Rohproteinen
lebenswichtige Aminosäuren an, brechen sie erheblich weniger auf Grünlandflächen, Schäden können so verhindert oder deutlich gemindert werden. Aus vielen Revieren, in denen „Ah-Ha“- Pellets verfüttert wurden, erhielt ich ausnahmslos entsprechende Meldungen. Besonders haben sich die Futterautomaten „WiBA“ nach Oberförster
Winfried Schneider, Kempenich (Rheinland-Pfalz) bewährt. Man kann die Futtergaben
genau dosieren, und die Sauen lernen die Bedienung rasch. Da Schwarzwild an Ablenkungsfütterungen Territorialverhalten zeigt, erreicht man fast nur Rotten, deren Vorhandensein und Erhaltung nur durch wildbiologisch richtige und konsequente Bejagung sichergestellt werden kann.

Infolge der BSE-Erkrankungen bei Rindern wurde 2001 per Verordnung das Verfüttern proteinhaltiger Futtermittel stark eingeschränkt (siehe Kasten S. 39). Nach dem Rückgang der BSE-Fälle europaweit ist in Deutschland seit 2010 kein Fall mehr nachgewiesen worden. Wäre es da nicht an der Zeit, wieder über den Einsatz von speziellem Schwarzwildfutter an
Ablenkungsfütterungen und über Möglichkeiten im gesetzlichen Rahmen nachzudenken?
Es könnte tierisches Eiweiß verwendet werden, das als Nebenprodukt von Schlachttieren anfällt, die als tauglich für den menschlichen Verzehr eingestuft wurden. Fette solcher Tiere wurden bereits 2009 als Futterkomponente wieder zugelassen. Schwarzwild braucht Fraß und Deckung. Beides findet es in Wald und Feld heute mehr denn je. Die Sauen sind die großen Gewinner der Klimaveränderung, häufiger Masten und großflächiger  Landbewirtschaftung. Mit dem Modellvorhaben „Schwarzwildbewirtschaftung in der Agrarlandschaft“ wurde unter Federführung des Deutschen Jagdschutzverbandes von
2008 bis 2010 in sechs Bundesländern unter anderem untersucht, wie man große Feldschläge zur besseren Bejagbarkeit gliedern kann (siehe auch WuH 6/2011, S. 34) Initiiert und finanziert wurde der Versuch vom Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Partnerschaft mit dem Deutschen Bauernverband. Es sollte auf die Untersuchung von Ablenkungsfütterungen ausgedehnt werden. Insgesamt lässt das Modellvorhaben jedenfalls eine Hoffnung auf die Erkenntnis zu, dass man Bauern und Jäger mit dem Schwarzwildproblem nicht allein lassen kann, sondern dass die gesamte Gesellschaft die Folgen rigoroser Erzeugung von Nahrung und Energie auf der Ackerfläche als deren Nutznießer mittragen muss. Dazu gehören eindeutig alle vertretbaren   Maßnahmen zur Vermeidung von Schwarzwildschäden an Ackerpflanzen und auch auf Grünland. Im Wald können Wiesen mit hohem Kleeanteil und interessante Wildäcker eine wichtige Rolle spielen, sofern dort Jagdruhe herrscht.

Werden zusätzlich Ablenkungsfütterungen unterhalten und mit Futtermitteln beschickt, die für das Schwarzwild zum jeweiligen Zeitpunkt notwendig und attraktiv sind, ist diese Kombination besonders effektiv. Anlage, Standort und Futter müssen aber unbedingt legal sein. Die Beschäftigung des Schwarzwildes ist dabei viel wichtiger als die Futtermenge,
da die Sauen sich zu der Zeit, in der es ihrer Ablenkung bedarf, ohnehin satt fressen. Es fragt sich nur, wo sie das tun – auf landwirtschaftlichen Nutzflächen oder, vom Jäger gelenkt, auf geeigneten Flächen und an vernünftigen Fütterungen.

Proteinhaltige Futtermittel Erlaubt oder verboten?

Endlich Schluss mit den sich ständig wiederholenden Wiesenschäden – wer wollte das nicht? Die Wiederherstellung der Wiesen in ihren vorherigen Zustand ist aufwändig und schweißtreibend, und das Verhältnis zwischen Jäger und Landwirt wird zusehends schlechter. Beide Seiten wären daher froh, wenn es endlich ein wirksames Mittel gegen diese Schäden gäbe. Doch was sagt das Gesetz zur Verfütterung proteinhaltiger  Futtermittel? Aus dem EG-Recht dürfte keine Gefahr drohen. Nach Art. 7 Abs. 1 der
Verordnung (EG) Nr. 999/2001 ist lediglich die Verfütterung von aus Säugetieren gewonnenen Proteinen an Wiederkäuer verboten. Dieses Verbot wird im Anhang IV der Verordnung auf Nutztiere ausgedehnt. Da Schwarzwild weder Wiederkäuer noch Nutztiere sind – sie werden nicht vom Menschen zur Erzeugung von Lebensmitteln „gehalten“ – , fällt es nicht unter dieses Verbot. Einschränkend ist aber zu beachten, dass nach Art. 11 Abs. 1 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 1069/2009 das Verfüttern von verarbeitetem tierischem Protein untersagt ist, wenn es aus Körpern von Tieren derselben Art gewonnen wurde, also von Schwarzwild oder Hausschweinen. Das Verfüttern proteinhaltiger Pellets an Schwarzwild verstößt daher nur dann nicht gegen EG-Recht, wenn sichergestellt ist, dass Wiederkäuer das Futter nicht aufnehmen können und das Protein weder von  Hausschweinen noch von Schwarzwild stammt. Als Alternative kommen für die Versorgung des Schwarzwildes mit Aminosäuren wie Methionin und Lysin synthetische  Futtermittelzusatzstoffe in Betracht, wie sie bei der Fütterung von Schweinen und Geflügel verwendet werden. Damit ist die Sache aber noch nicht vom Tisch. Denn zahlreiche landesrechtliche Verbote untersagen das Verfüttern derartiger Pellets. So ist es zum Beispiel in Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen verboten, Wild mit  proteinhaltigen Erzeugnissen sowie mit Fetten aus dem Gewebe warmblütiger Landtiere und mit Fischen zu füttern, desgleichen mit Mischfuttermitteln, die diese Einzelfuttermittel enthalten. In Nordrhein-Westfalen gilt ein entsprechendes Verbot für das Verfüttern tierischer Fette und tierischen Eiweißes sowie für alle Futtermittel, in denen sich diese Stoffe befinden. In den übrigen Ländern dürften gleichartige Verbote bestehen. Zu beachten ist ferner, dass Schwarzwild in einigen Ländern nur mit standortgemäßen Früchten oder mit naturbelassenem Getreide und Mais gefüttert werden darf. Thüringen erlaubt für Ablenkungsfütterungen nur die Verwendung von Getreide, in Hessen darf Schwarzwild nur in Notzeiten gefüttert werden, mit artgerechtem Futter, das von der Jagdbehörde im Einvernehmen mit dem Veterinäramt bestimmt wird.  Ablenkungsfütterungen sind dort generell untersagt. In Rheinland-Pfalz ist sogar jede Art der Fütterung von Schalenwild grundsätzlich verboten (siehe hierzu § 3 Abs. 2 Nr. 3 und Nr. 5 DVO zum LJG Baden-Württemberg, § 23a Abs. 3 AV zum Bayerischen Jagdgesetz, § 33a LJG Niedersachsen, § 27 Abs. 2 Nr. 8 DVO zum LJG NRW, § 30 Hess. Jagdgesetz, § 13 Abs. 3 DVO zum Thüringer LJG und § 25 LJG Rheinland-Pfalz). Fazit: Vor der Verwendung der oben genannten Futtermittel ist die aktuelle Rechtslage vom EG-Recht bis zum Landesrecht genau zu überprüfen, damit man nicht mit dem Gesetz in Konflikt gerät.
Mark G. von Pückler

Interview mit Sarah Sondermann Ersatz für tierische Proteine

WuH: Im Zuge der BSE-Krise wurde das Verfüttern von tierischen Proteinen vom Gesetzgeber stark eingeschränkt. Wie hat man sich in der Futtermittelherstellung für
Hausschweine geholfen?
Sarah Sondermann: Den Futtermitteln werden heute synthetische  Aminosäuren (Bausteine der Proteine, Anm. d. Red.) zugesetzt. Nur durch  beispielsweise Sojaschrot lässt sich der Proteinbedarf der Tiere nicht decken.
WuH: Wie werden die synthetischen Aminosäuren hergestellt?
Sarah Sondermann: Einige Aminosäuren werden von bestimmten Bakterienstämmen produziert. Das Ganze wird gereinigt und kann dann in Pulverform eingesetzt werden. Eine
weitere Möglichkeit ist der Einsatz eines Nebenproduktes der Heparingewinnung (Blutgerinnungshemmer, Anm. d. Red.). Heparin wird aus Dünndarmzellen des Schweins
gewonnen. Bei dem Verfahren wird das tierische Protein aufgespaltet. Wir haben also am Ende kein klassisches Protein mehr, sondern quasi gereinigte Proteinbausteine. Dieser Vorgang wird als Hydrolyse bezeichnet.
WuH: Aber handelt es sich dann nicht doch noch um ein tierisches Produkt im Sinne des
Gesetzes?
Sarah Sondermann: Durch die Hydrolyse werden die Proteine so weit heruntergebrochen, dass die einzelnen Bestandteile nicht mehr als tierisches Protein gelten. Die einzelnen Komponenten dürfen dann Futtermitteln beigegeben werden, und die Tiere bauen daraus wieder Proteine auf.
WuH: Ließen sich solche Aminosäuren auch in einem Ablenkungsfutter für Schwarzwild
einsetzen?
Sarah Sondermann: Die aus den Bakterienstämmen gewonnenen Aminosäuren kann man auf jeden Fall zusetzen. Aber auch die Zugabe von Proteinhydrolysat sollte kein Problem
darstellen, da es zur Verfütterung an Schweine zugelassen ist. Allerdings ist das Hydrolyseverfahren nicht ganz billig. Deswegen setzen wir die so erzeugten Komponenten auch nur dem Ferkel- und Zuchtsauenfutter zu.
WuH: Ein solches Futter dürfte nicht zu einer zusätzlichen Mast des Schwarzwildes beitragen. Wie ließe sich das bewerkstelligen?
Sarah Sondermann: Man müsste die Energiekomponenten wie Getreide und Sojaschrot gering halten. Als Trägerstoff könnte man aufgeschlossenes (wärme behandeltes, Anm. der Red.) Getreide verwenden. Darauf würden dann die benötigten Aminosäuren in hoher Konzentration aufgebracht. Für den landwirtschaftlichen Bedarf wurde beispielsweise ein konzentrierter Futterusatz mit einem hohen Gehalt an Proteinhydrolysat vom Schwein entwickelt. Den geben die Landwirte zum Energiefutter dazu.
WuH: Wie könnte man verhindern, dass das Ablenkungsfutter auch von anderen Schalenwildarten aufgenommen wird?
Sarah Sondermann: Ich kann mir gut vorstellen, dass, wenn man dem Produkt Fischöl zugibt, das Futter für anderes Schalenwild nicht attraktiv ist. Das müsste aber im Rahmen von Versuchen erprobt werden, weil Fischöl nicht an Wiederkäuer verfüttert werden darf.
Auf die Sauen dürfte es allerdings eine anziehende Wirkung ausüben. Da hätte man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Die Fragen stellte Markus Deutsch.


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