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Nordrhein-Westfalen: Gourmets gegen Wildschäden

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Wildgenuss aus NRW liegt weiter im Trend und war laut Landesjagdverband (LJV) wichtiges Thema auf der Kölner Nahrungs- und Genussmesse Anuga. Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober stand die Forderung im Raum, den hohen durch Schwarzwild verursachten Wildschäden durch vermehrten Verzehr von Wildschweinbraten zu begegnen.

Gourmets gegen Wildschäden
alph Müller-Schallenberg und Steffi Nerius präsentierten zur Eröffnung der Wildwochen 2017 gemeinsam Wildschweinbratwurst.
Foto: LJV NRW/chb

„Denn Jägerinnen und Jäger, die derzeit viele Wildschweine erlegen, müssen das erbeutete Wildfleisch schnell vermarkten, wollen sie Platz in ihren Wildkammern und Wildtruhen für die Jagden der kommenden Wochen behalten“, so der LJV. Wildbret aus der Region könne über den neuen Online-Marktplatz wildgenuss-nrw.de bequem und günstig direkt von Jägern vor Ort bezogen werden. Dieses Projekt war eines der zentralen Themen der diesjährigen NRW-Wildwochen, die LJV-Präsident Ralph Müller-Schallenberg gemeinsam mit Schirmherrin Steffi Nerius, der Speerwurf Weltmeisterin von 2009 und Jägerin, im Rahmen der Anuga eröffnet hat. Es soll Jägern, Gastronomen, Fleischern und Förstern helfen, auf die Vorzüge von Wildfleisch in der Küche hinzuweisen. chb


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