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Rabenvögel

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„Kraah, kraah, kraah.“ Ihre Stimmen sind dunkel, ihre Rufe klingen blechern und hart, gar nicht nach schönem Vogelgezwitscher. Und dennoch zählen Rabenvögel zu den Singvögeln. Die schwarzen Gesellen, wie sie auch genannt werden, obwohl gar nicht alle ein schwarzes Federkleid tragen, sind in Sachen Futter nicht sehr wählerisch. Die Allesfresser nehmen, was ihnen vor den Schnabel kommt – von Samen über Früchte und allerlei Kleintiere bis hin zu Aas. Sie plündern auch Nester, erbeuten Jungwild, und auf Mülldeponien finden Rabenvögel ebenfalls immer einen gedeckten Tisch.

Sie leben in Waldgebieten, in denen sie auch brüten. Allen Rabenvögeln gemeinsam ist der metallische silbrig bis blau-grüne Glanz ihres Gefieders. Einige Arten seht ihr hier. Unter deutsche-vogelstimmen.de könnt ihr euch die verschiedenen Rufe anhören.

Nebelkrähe (45 bis 50 Zentimeter groß)
Ihr Federkleid ist auf der Rücken- und Bauchseite hellgrau. Sie kommt überwiegend im Nordosten Europas vor.
Saatkrähe (40 bis 50 Zentimeter groß)
Sie lebt gesellig in großen Schwärmen. Der Koloniebrüter lebt in Dauerehe und ist als erwachsener Vogel an seiner unbefiederten weißlichen Schnabelwurzel gut zu erkennen.
Rabenkrähe (45 bis 50 Zentimeter groß)
Sie hat ein schwarz glänzendes Gefieder und ähnelt in der Größe einer Saatkrähe, hat jedoch einen kürzeren, dickeren schwarzen Schnabel.
Elster (etwa 40 Zentimeter groß)
Ihre Erkennungsmerkmale sind: schwarzer Rücken, weißer Bauch, blau-grüne bis violette Schwingen und Stoß. Letzterer ist zudem noch abgestuft und ziemlich lang.
Dohle (30 bis 35 Zentimeter groß)
Der Höhlenbrüter ist recht klein und hat einen kurzen Schnabel. Sein Gefieder ist dunkelgrau bis schwarz mit einem helleren Nacken.
Kolkrabe (55 bis 67 Zentimeter groß)
Er ist der größte Rabenvogel. Typisch für ihn sind sein recht großer Kopf und der kräftige Schnabel.
Eichelhäher (30 bis 35 Zentimeter groß)
Besonders auffallend an dem rötlich-braunen Vogel ist die weiß-blaue Schwingenzeichnung.

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