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Am Galgen geht’s besser…

22011


 

Heft 09/2007
AUFBRECHHILFEN SELBST GEBAUT
Das fachgerechte Versorgen erlegten Wildes gewinnt für uns Jäger immer mehr an Bedeutung. Jörg Rahn zeigt Ihnen, wie Sie mit einfachen Mitteln sich selbst die „rote Arbeit“ erleichtern können.

 


Zum Vergrößern der Bilder – bitte doppelklicken!
Materialliste

Hier finden Sie die Materialliste zur Aufbrechhilfe.

 

 


Risszeichnung
Die Benennung der unten erwähnten Bauteile sehen Sie hier.

 

 


Bild 1
Mit Hilfe einer Richtlatte und eines Winkeleisens lassen sich Vorder- und Rückenteil einfach ausrichten. Nach dem Ausrichten sollten die beiden Dachlatten jeweils mit einem zweiten Nagel fixiert werden.

 

 


Bild 2

Jetzt können die weiteren Querlatten in einem Abstand von 40 cm (von Oberkante zu Oberkante gemessen) angenagelt werden…

 

 


Bild 3

…und fertig ist die Frontseite unseres Aufbrechgalgens.

 

 


Bild 4

Im Anschluss wird der Rückenteil mit dem Diagonalkreuz E gefertigt.

 

 


Bild 5

Die Enden von E werden hierzu vorher abgeschrägt, damit sie möglichst bündig mit den Seitenholmen C und den Querbalken D abschließen.

 

 


Bild 6

Die Rückseite wird um 180° gedreht und so in die Frontseite eingefügt, dass die aufgenagelten Kanthölzer B nach oben zeigen.

 

 


Bild 7

Auf die Kanthölzer B werden jeweils die Klötze F genagelt, die vorher einseitig abgeschrägt werden. An beiden Seiten des Klotzes werden zwei überstehende und ebenfalls abgeschrägte Bretter G angebracht. Mit der dabei entstandenen Öffnung werden die Klötze auf die Kanthölzer B geschoben und senkrecht ausgerichtet.

 

 


Bild 8

Das Mittelbrett H wird mittig auf die Kanthölzer B, zwischen die angebrachten Klötze, aufgeschraubt. Die Seitenbretter J werden auf die Schrägen der insgesamt acht Klötze geschraubt.

 

 


Bild 9

Um Vorder- und Rückenteil des Aufbrechgalgens beweglich miteinander zu verbinden, wird auf jeder Außenseite von B5 ein längeres Flacheisen (im Bild oben dargestellt) und an die Innenseiten von C jeweils ein kürzeres Flacheisen (unten im Bild) angebracht.

 

 


Bild 10

Als Abstandhalter zwischen den beiden Flacheisen dienen jeweils drei Schraubmuttern.

 

 


Bild 11
An das Kopfende des fast fertigen Aufbrechgalgens wird noch eine Umlenkrolle angebracht, über die das Seil der Winde läuft, die an C2 angebracht wird.
An den Innenseiten von B und C sollte noch eine Kette befestigt werden, um ein Auseinanderklappen des Gestelles zu verhindern.

 

 


Bild 12

Mit einem Karabinerhaken kann nun die Aufhängevorrichtung für das Wild am Seilende befestigt werden.

 

 


Bild 13

Versierte Bastler können sich die Aufhängevorrichtung selbst bauen.

 

 

 


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