Neun Mitglieder der schwedischen Grünen (Miljöpartie) hatten einen Antrag gestellt, die Jagd mit dem Elchhund in Wolfsgebieten zu verbieten.
„Da der Wolf selbst seine Natur und Insinkte nicht ändern kann, müssen die Menschen sich anpassen und ihre Gewohnheiten ändern“, zitiert die schwedische Jagdzeitschrift Svensk Jakt die Grünen. Wenn man einfach nicht mehr mit Hunden jage, gebe es weniger Wolfsattacken auf die Vierläufer, weniger Probleme und folglich weniger Widerstand aus der Bevölkerung, so der Gedanke der Antragssteller. Eine Einschränkung dieser traditionellen Jagdart sei daher notwendig.
Die Parteiführung hat diesen Vorschlag abgelehnt. Sie sieht das Waidwerk mit dem frei jagenden Hund bereits durch die jetzige Politik als ausreichend eingeschränkt, ein Verbot daher für unnötig an. Jetzt haben Parteigenossen vorgeschlagen, die Fallenjagd abzuschaffen.
as