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Per Satellit zum Hund: Hundeortung

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Foto Michael Stadtfeld

 


Um dem Jäger die Suche nach seinem Hund zu erleichtern, gibt es Telemetrie- und GPS-Technik. WILD UND HUND stellt die verschiedenen Systeme vor und testete Hundeortungsgeräte auf Genauigkeit, Reichweite, Ortungsgeschwindigkeit und die Kombination mit der WILD UND HUND Revierwelt.

 



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So funktioniert Hundeortung

Im regelmäßigen Abstand kommen neue Produkte für die Hundeortung auf den Markt. Aber was taugen die Systeme, und wie funktionieren sie? WILD UND HUND stellt die verschiedenen Ortungssysteme vor…

 

 


GPS-Geräte im Test

Ortungssysteme im Test

Bei den folgenden Telemetriegeräten wird ein vom Sender über Funkwellen ausgestrahltes Signal vom Empfänger verarbeitet und die Stärke des Signals bezogen auf die Richtung angezeigt.
  1. Tracker Maxima
  2. Tracker Pet
  3. Tiny Loc R 1
  4. Tiny Loc R 2
  5. Hunter Profi
  6. Contact Pro
  7. Versuchsbedingungen
Beim GPS (Global Positioning System) sendet das Hundehalsband die Geokoordinaten per SMS (Short Message Service) an das Empfängerhandy. Dieses wertet – bezogen auf den eigenen Standort – die Daten aus und liefert die genaue Position, Richtung, Entfernung und Geschwindigkeit des Hundes sowie den Akkuzustand des Senders. Diese Information kann ständig aktualisiert werden. Bei einigen Systemen wird die Hundeposition auch in einer Karte angezeigt, wobei in der Praxis überwiegend die Kompassfunktion verwendet wird.
Bei den GSM-Geräten (Global System for Mobile Communications), die nur durch die Netzabdeckung in der Reichweite begrenzt sind, wurde die Sende- und Empfangsleistung im Grenzbereich zu „Funklöchern“ getestet. Hier zeigte keines der Produkte Schwächen, sodass die GSM-Leistungsfähigkeit keine Unterschiede ergab.
  1. Benefon ESC
  2. Benefon Twig Discovery
  3. Nokia N70 Tracker MyWay Software
  4. BS Planet – BS 101
  5. NUM’axes – dps
  6. Hunde-Navi TS1
  7. Hunde-Navi T1
In Bezug auf die GPS-Empfangsstärke gab es nur geringe Leistungsschwankungen. Da die anderen Produkte überwiegend mit demselben GPS-Chip (SiRF Star III) ausgestattet sind, konnten keine wesentlichen Unterschiede festgestellt werden. Lediglich in sehr dichten Laubholzbeständen hatten die GPS-Empfangsgeräte eine geringere Präzision. Lag die Genauigkeit der Positionsbestimmung sonst bei +/- 5 Meter, so stieg der Wert bei sehr dichter Belaubung auf +/- 30 Meter, was für die Hundeortung immer noch ein zufriedenstellender Wert ist. Die schwierigsten Bedingungen für alle getesteten Modelle stellt tropfnasse Vegetation dar. Hierbei benötigen die Geräte deutlich länger für die Satellitensuche, und auch die Funkreichweite ist stark eingeschränkt.
Sowohl was die Datenübertragungstechnik als auch Handhabung anbelangt, hat jedes der Systeme seine Eigenheiten, Stärken und Schwächen. Vom reinen Ortungsgerät mit Richtungs- und Entfernungsangabe über die detailreiche Kartendarstellung bis hin zum E-Mail-fähigen Straßennavigationssystem bieten die Testgeräte alles, was aktuell technisch möglich ist.
Genauso unterscheiden sich die Testkandidaten in Bezug auf Bedienungsfreundlichkeit und Ergonomie. Von Geräten, die mit wenigen großen Tasten zu bedienen sind bis hin zu komplexen Mini-PCs ist alles vorhanden. Hier steht in aller Regel die Informationsfülle und Anwendungsvielfalt im Widerspruch mit der einfachen Handhabung.
Fazit: Alle Geräte, ob Telemetrie oder GPS, benötigen eine solide Einarbeitung in die Technik. Bei der Telemetrie bedarf es mehr Übung mit der Handhabung und Kontrolle der Signale. Bei den GPS-Geräten ist die Menüführung des Gerätes und der Software zu erlernen, um schnell und fehlerfrei arbeiten zu können. Zusätzlich ist das GPS-System immer an Funknetzabdeckung gebunden, und es fallen laufende SMS-Gebühren an. Die Peilung bei der klassischen Funktelemetrie ist immer abhängig vom Gelände und Relief der Landschaft – und manchmal auch vom Wetter. Unerwünschte Reflexionen können die Peilung erschweren. Trotzdem haben sich auch die Telemetriegeräte in der bisherigen Praxis bewährt, da fast alle Modelle sehr robust und kostengünstig sind. Insgesamt findet der Hundeführer auf dem Markt für seine Ansprüche ein praxistaugliches Ortungssystem.

 

 


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Hundeortung mit der WILD UND HUND-Revierwelt

Sie wollen Ihren Hund während einer Drückjagd orten, aber keine riesigen Summen für ein GPS-Gerät ausgeben? Es gibt eine Möglichkeit, mit der Sie das alles und noch viel mehr mit Ihrem Smartphone können…
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Zur WILD UND HUND Revierwelt…

 

 

 


Hundeortung auf Prüfungen

Hundeortung auf Prüfungen

Hundeortungssysteme sind auf der Jagd nicht mehr wegzudenken. Aber könnte die moderne Technik auch Jagdhundeprüfungen praxisgerechter machen? WILD UND HUND hat nachgefragt nach…

 

 


Halsungen für Ortungsgeräte

Bei aller GPS-Technik spielt die Sache mit der Halsung eine große Rolle. Regelmäßig müssen Schweißhunde, aber auch Stöberhunde wehrhaftes Wild stellen. In solchen Situationen ist die Aufmerksamkeit des Hundes voll auf das gestellte Stück gelenkt. Bei Gegenangriffen sind rasante Ausweichmanöver vom Hund gefordert. Bei dieser gefährlichen Arbeit besteht für den Vierläufer die Gefahr, dass er sich mit der Halsung verfängt. Kann sich der Hund aus dieser Lage nicht schnell selbst befreien, ist seine Gesundheit oder sein Leben in Gefahr.
Die meisten der vorgestellten Ortungsgeräte werden mit stabilen Kunststoffhalsungen geliefert. Aus den genannten Gründen werden aber mittlerweile elastische Halsbänder für Telemetrie- oder GPS-Sender angeboten. Zwei Hersteller solcher flexiblen Halsungen lieferten der Schweißhundestation Südschwarzwald Testexemplare:
  1. Bodoband: Die von der Firma SfA vertriebene Warnhalsung ist schon seit etlichen Jahren mit großem Erfolg auf dem Markt. Der Hersteller erkannte die Bedürfnisse der Hundeführer und fertigt Halsbänder in drei verschiedenen Breiten und in jedem gewünschten Umfang. Auch die Beschriftung (Telefonnummer) kann individuell aufgestickt werden, oder man nutzt die optional vorhandene Klarsichttasche zur Unterbringung seiner Daten. Speziell für die Hundeortung werden die Bänder entweder mit Taschen (z.B. für GPS Tracker oder kleine Sender wie TinyLoy) oder mit Gurtstreifen angefertigt. An dem so modifizierten Bodoband lässt sich problemlos jeder gewünschte Sender befestigen oder integrieren. www.sfa-bodoband.de
  2. Lösel-Halsungen: Die Erfahrung als Terrierführerin veranlasste Diana Lösel, eine flexible Warnhalsung mit Befestigungsmöglichkeit für Telemetriesender zu entwickeln. Hauptmerkmal dieses Halsbandes ist der vorhandene Ring, der das  Anbringen einer Glocke oder einer Leine ermöglicht. Gerade für Stöberhunde ist das eine praktische Lösung. Das weiche, aber sehr stabile Halsband hat einen elastischen Einsatz und kann somit vom Hund eigenständig abgestreift werden. Da dieses elastische Zwischenstück nur einen Teilbereich des Bandes betrifft, ist die Flexibilität etwas eingeschränkt. Das Halsband wird für jeden Hund individuell angefertigt, und auch Sonderwünsche werden, wenn möglich, umgesetzt. www.foxterrier-lichteneiche.de

 

 


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Signale aus der Tiefe KHB

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Eine Auswahl an Trackern, die mit der WILD UND HUND-Revierwelt kompartibel sind, finden Sie im

 

 

 


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