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BGS als blinder Passagier

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Erst springt ein Bayerischer Gebirgsschweisshund (BGS) aus dem Auto, dann fährt er noch allein mit der Bahn in Richtung Bremen mit. Diesen ungewöhnlichen Vorfall meldete Ende Januar die Bundespolizeiinspektion Bremen.

Der blinde Passagier „Quando“
Foto: Bundespolizeiinspektion Bremen

Den Beamten wurde ein herrenloser Hund in der Bahn gemeldet, der wedelnd Kontakt suche. Zwei herbeigerufene Diensthundeführer übernahmen den BGS vom Zugpersonal und kontaktieren das Tierheim. Es stellte sich heraus, dass der Hund als vermisst gemeldet wurde.

Die Besitzerin war überglücklich als sie ihren Hund „Quando“ abholen konnte. Er sei aus dem offenen Autofenster gesprungen, als sie kurz was erledigte. Der BGS überquerte wohl die Bahnstrecke und schloss sich auf der Suche nach seiner Führerin Fahrgästen an.

Laut Polizeibericht zeigte „Quando“ bei einer spontanen Fährtensuche den Beamten, was er kann. Zuhause wird der Vierläufer nämlich für die Nachsuche ausgebildet. ln

„Quando“ zeigt sein Können bei der spontanen Fährtensuche.
Foto: Bundespolizeiinspektion Bremen

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