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Brandenburg: Jagdverband warnt vor Hundemalaria

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Der Landesjagdverband Brandenburg warnt vor der tödlichen Hundekrankheit Babesiose, deren Fallzahlen rasant zunimmt.

Egal ob klein oder groß: Für unsere Jagdhunde können Zecken schnell zur Gefahr werden (Symbolbild: Masarik /AdobeStock)

Bei der Babesiose, auch „Hundemalaria“ genannt, handelt es sich um eine durch Zecken übertragbare, parasitäre Erkrankung des Hundes, die unbehandelt tödlich enden kann. Die Krankheit ist nicht auf den Menschen übertragbar.

Einer Mitteilung des LJV zufolge habe die Amtstierärztin des Landkreises Teltow- Fläming, Dr. Silke Neuling, zuletzt bei der Delegiertenversammlung des dortigen Kreisjagdverbandes über rasant steigende und erschreckend hohe Fallzahlen berichtet. Hundemalaria äußere sich insbesondere durch hohes Fieber, Appetitlosigkeit, Schwäche, blasse Schleimhäute, dunkler Urin, Bewegungsstörungen, Nasenbluten und Husten.

Der Verband gibt Hinweise zur Vorbeuge: Hunde sollten zum Beispiel während der Zeckenzeit mehrmals täglich nach Zecken abgesucht werden. Der beste Schutz für jeden Vierbeiner vor Zeckenbefall sei die Prophylaxe. Anti- Zeckenmittel sollten allerdings mit dem Tierarzt abgestimmt sein, da nicht jedes Präparat für jeden Hund sinnvoll sei.

fh

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