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Bundesjägertag 2018: DJV positioniert sich gegen radikale Tierrechtler

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Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat anlässlich des Bundesjägertages am 15. Juni in Bremen angekündigt, verstärkt gegen die Aktivitäten von Tierrechtlern vorzugehen. Dazu veröffentlichte der Verband unter anderem einen Comic, worin die absurden Forderungen der Tierschützer, wie „Menschenrechte für Tiere“ und „Vegane Ernährung für alle“, parodiert werden.

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Die Tierrechtslobby entwickele laut DJV-Pressemitteilung vom 15. Juni gefährliche antidemokratische Allmachtsphantasien: Die Jagd, die Haltung von Haus- und Nutztieren sowie Nahrungsmittel, wie Eier, Käse und Honig, sollen demnach verboten werden. Und damit nicht genug: Einige Philosophen wie David Pearce forschen an Möglichkeiten, Fleischfresser genetisch auf vegane Ernährung umzuprogrammieren. Laut DJV-Präsident Hartwig Fischer haben Tierrechtsanhänger offensichtlich Schwierigkeiten, die Natur so zu akzeptieren, wie sie ist. „Wir Jäger leben von und mit der Natur, Jagd ist eine ursprüngliche Nutzung.“

Darüber hinaus will der Dachverband verstärkt Gelder, unter anderem für Rechtsstreite gegen Tierrechtler und Hetze im Internet, in die Hand nehmen. Für Furore sorgte ein erst kürzlich auf Facebook veröffentlichtes Bild, auf dem eine junge Jägerin sich mit einem erlegten Fuchs zeigte. Mehr als 2 000 Hasskommentare, darunter Morddrohungen, erhielt sie. Für diesen und neue Fälle sagte Fischer seine vollste Unterstützung zu. aml

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