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Der Tod der Weidetierhaltung

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Die von der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) veröffentlichten Zahlen sprechen ein klares Bild.

Laut dem Bericht zur Prävention von Nutztierschäden 2020 wurden im vergangenen Jahr 3959 Nutztiere gerissen. Das bedeutet das die Zahl der getöteten Nutztiere um 37 % gegenüber dem Vorjahr angestiegen ist (wir haben Berichtet). Aus Sicht des Deutschen Bauernverbands wird dies erhebliche Auswirkungen auf die Weidetierhaltung haben. „Die neue Rissstatistik zeichnet das Ende der Weidetierhaltung vor. Der Wolfsbestand muss endlich reguliert werden.

Foto: Pixabay/ Alexas_Fotos

Ansonsten wird die Haltung von Schafen, Ziegen, Pferden und Rindern auf der Weide zum Auslaufmodell“ erklärt Herr Eberhard Hartelt, Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd und Umweltbeauftragter des Deutschen Bauernverbandes. Die Risse von Schafen, Ziegen, Pferden, Rindern und landwirtschaftlichen Wildtieren nehmen exponentiell zu und steigen damit proportional mit dem Wolfsbestand an. Ein frühzeitiges konsequentes Eingreifen ist daher zwingend erforderlich, um zu verhindern, dass das exponentielle Wachstum außer Kontrolle gerät, betont Hartelt.

PM DBV/ jb

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