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Österreich: Vorarlberg kämpft weiter gegen TBC

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Vorarlberg betreibt weiterhin ein intensives TBC-Monitoring bei Nutztieren und Rotwild. Laut Landesveterinär Norbert Greber wurden zwischen dem 1. April und Ende November 2017 620 Rotwildproben untersucht.

TBC
Die positiven Befunde aus dem TBC-Monitoring bei Rotwild und Nutztieren gehen in Vorarlberg zurück.
Foto: Reiner Bernhardt

Davon stammen 262 aus dem landesweiten Monitoring und 358 aus dem TBC-Bekämpfungsgebiet im Klostertal und im Montafon. Bis zum 6. Dezember galten 18 davon als positiv, wobei nur acht alle drei Untersuchungsschritte absolviert haben, bei den übrigen zehn steht das Ergebnis der Bakterienkultur noch aus. Vor allem im Gebiet Klostertal, aber auch in der Hegegemeinschaft Silbertal/Bartholomäberg, gingen die positiven Befunde zurück. Zudem konzentrieren sich die positiven Proben eher im Zentrum des Bekämpfungsgebietes. Eine TBC-Infektion gab es in nördlicher gelegenen Jagdgebieten, sodass diese erstmals zum Bekämpfungsgebiet gezählt werden. Abschließende Zahlen gibt es frühestens nach Ende des Jagdjahres am 31. März 2018. vk

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