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Spende für Wildtierforschung

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Die Minox GmbH (Wetzlar) hat dem Landesjagdverband Hessen (LJV) Wildkameras im Wert von rund 2.000 Euro für die wildbiologische Forschung gespendet.

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Minox-Geschäftsführer Thorsten Kortemeier (rechts) und Rolf Becker, LJV-Referent Naturschutz und Wildbiologie, am Einsatzort einer Wildkamera. Foto: LJV Hessen
Mit Hilfe dieser automatischen „Fotofallen“ will der Jagdverband klären, welche Wildarten und andere Tiere Wilddurchlässe und Wildbrücken, die über Autobahnen führen, passieren. „Unsere gesamte Jagdoptik dient nicht zuletzt einer tierschutzgerechten Jagdausübung“, betonte Minox-Geschäftsführer Kortemeier bei der Übergabe der Wildkameras. Das Unternehmen engagiere sich wie Jäger und andere Naturschützer für die freilebenden Tiere und den Erhalt der Artenvielfalt und stelle deshalb die Wildkameras gerne zur Verfügung. „Als hessischem Unternehmen liegt uns natürlich die Förderung der wildbiologischen Forschung in unserem Bundesland besonders am Herzen“, sagte Kortemeier.     
 
Zwar hatte Hessen-Forst den Wildkamerabetrieb kürzlich auf seinen Regiejagdflächen untersagt, rechtfertigt jedoch den Kamerabetrieb bei wissenschaftlichem Interesse, zum Beispiel beim Luchsmonitoring oder zur Überwachung von Autobahnbrücken.     red.               

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